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In der internationalen Klimadiplomatie wimmelt es vor Abkürzungen. Zudem werden viele Fachbegriffe verwendet. Meistens ist das Ziel dabei, sich präzise auszudrücken, aber manche Begriffe werden absichtlich vage gehalten. Hier erläutern wir, was die Diplomaten jeweils meinen.

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Anpassung
adaptation

Maßnahmen, um den Folgen des Klimawandels zu begegnen, also beispielsweise der Bau höherer Deiche oder die Entwicklung von hitzeresistenten Getreidesorten.

Die Maßnahmen sollen in erster Linie Verlusten und Schäden vorbeugen. Sie schützen Menschen, aber auch die Infrakstruktur und die Umwelt. Wie notwendig solche Maßnahmen sind, hängt von den Erfolgen des Klimaschutzes ab. Da Treibhausgase über Jahrzehnte in der Atmosphäre bleiben, lässt sich der Temperaturanstieg nicht schnell bremsen. Heute liegen die Temperaturen bereits ein Grad über dem vorindustriellen Niveau.

Beseitigung der Armut
poverty eradication

Das Ziel, bis 2030 die extreme Armut zu beseitigen und die Zahl der Menschen in Armut zu halbieren.

Als extrem arm werden Menschen bezeichnet, die von weniger als 1,25 US-Dollar am Tag leben müssen. Mit dem Begriff der Armut bezieht man sich auf die jeweiligen nationalen Definitionen. Das Ziel der Armutsbekämpfung gehört zu den Zielen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung, die 2015 beschlossen wurden und 2016 in Kraft traten.

Climate Engineering
climate engineering

Groß angelegte Eingriffe in das Klimasystem, um den Temperaturanstieg zu bremsen.

Das Climate Engineering wird im Abkommen von Paris nicht erwähnt, doch weil das Temperaturziel so ehrgeizig gewählt ist, wird über Maßnahmen diskutiert, die den Klimaschutz ergänzen könnten. Es gibt zwei Sorten von Maßnahmen: (1) der Entzug von Treibhausgasen aus der Atmosphäre, etwa durch das Aufforsten von Wäldern, die Düngung von Algen im Ozean oder die künstliche Verwitterung von Gestein; (2) die Reflexion von Sonnenlicht, etwa durch feine Partikel in der Atmosphäre, große Spiegel im Weltall oder weiß gestrichene Hausdächer.

> Analyse: Die Erde zusätzlich kühlen

Dekarbonisierung
decarbonisation

Begriff für den Weg zu einer kohlenstoffneutralen Wirtschaftsweise.

Dieser Begriff, der meist mit der Forderung verknüpft wird, die Emissionen bis zur Mitte des Jahrhunderts praktisch auf Null zu bringen, fehlt im Pariser Abkommen. Ein möglicher Grund: Es gibt neben Kohlendioxid noch weitere Treibhausgase, deren Ausstoß reduziert werden muss. Stattdessen wird in Artikel 4 ein „Gleichgewicht“ zwischen Emissionen und Senken angestrebt.

Emissionen
emissions

Der Ausstoß an Gasen, die das Klima verändern. Dazu zählen neben Kohlendioxid (CO₂) auch Methan und Lachgas.

Diese Gase verursachen – in unterschiedlichem Ausmaß – den Treibhauseffekt. Üblicherweise werden sie auf die Wirksamkeit von Kohlendioxid umgerechnet. Über einen Zeitraum von 100 Jahren ist Methan zum Beispiel 25-mal so wirksam wie Kohlendioxid, so dass eine Tonne Methan 25 Tonnen Kohlendioxid entspricht. Lachgas ist 300-mal so wirksam und einige der Fluorkohlenwasserstoffe sogar einige tausendmal. In den Jahren 2014 bis 2016 sind die globalen Emissionen konstant geblieben; für 2017 rechnet das Global Carbon Project wieder mit einem Anstieg.

> Analyse der Emissionen und Temperaturen seit 1992

Entscheidung
decision

Beschluss der Vertragsstaaten der Klimarahmenkonvention, der mit dem Pariser Abkommen verabschiedet wurde und viele konkretere Vereinbarungen enthält.

Die Entscheidung 1 des Klimagipfels von Paris (hier als englischsprachiges PDF) nimmt zunächst im Artikel 1 das Pariser Abkommen an. Damit wird es formell Teil des Verhandlungsprozesses auf der Grundlage der Rahmenkonvention. In 138 weiteren Artikeln werden alle Themen des Pariser Abkommens abgehandelt und mit konkreteren Absprachen versehen. Diese Absprachen sind gültige Entscheidungen der Vertragsparteien der Rahmenkonvention, haben aber nicht den Stellenwert wie das Abkommen selbst, das von allen Vertragsparteien eigens ratifiziert wurde.

Gemeinsame, aber unterschiedliche Verantwortung
common but differentiated responsibilities

Formulierung, die ausdrückt, dass alle Staaten gemeinsam Verantwortung für den Klimawandel und seine Folgen tragen – aber in unterschiedlichem Ausmaß.

Dieses Prinzip wurde 1992 in der Klimarahmenkonvention festgeschrieben und ist auch für das Pariser Abkommen zentral. Es betont das gemeinsame Handeln der Staatengemeinschaft, ohne zu ignorieren, dass die Länder deutlich unterschiedliche Emissionen aufweisen. Das Prinzip bietet bis heute Diskussionsstoff, weil das Pariser Abkommen offen lässt, welcher Staat welche Verantwortung trägt. Bei einigen Ländern ist beispielsweise strittig, ob sie zu den Industrie- oder zu den Entwicklungsländern zählen.

Gerechtigkeit
equity

Allgemeiner Begriff, der – wie der Begriff der Klimagerechtigkeit – auf eine faire Verteilung der Lasten anspielt.

Weil die Staaten in jeweils unterschiedlicher Weise für den Klimawandel verantwortlich sind, von seinen Folgen betroffen sind und in der Lage sind, die Konsequenzen zu bewältigen, sollen sie nicht in gleicher Weise die Kosten und Mühen des Klimaschutzes und der Anpassung an den Temperaturanstieg tragen. Das besagt auch das Prinzip der gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortung.

Im Unterschied zur Klimagerechtigkeit geht es bei der Gerechtigkeit eher um moralische als um rechtliche Ansprüche von Entwicklungsländern an Industriestaaten. Bei der Frage, wie sehr ein Staat seine Emissionen drosseln muss, spielen unter anderem diese Gerechtigkeitsaspekte eine Rolle: die Summe der bisherigen Emissionen des Staates und der Ausstoß pro Kopf.

Gleichstellung der Geschlechter
gender equality

Ziel der Vertragsparteien, die Rechte von Männern und Frauen gleichermaßen zu achten.

Unterschiedliche Rollen der Geschlechter in verschiedenen Kulturen machen es erforderlich, diesen Aspekt einzubeziehen. Zum Beispiel sind in manchen Regionen die Aufgaben der Wasserversorgung und der Bewirtschaftung der Felder zwischen Männern und Frauen aufgeteilt. Daher kann der Klimawandel Männer und Frauen unterschiedlich treffen.

Auf dem Klimagipfel 2017 in Bonn wurde erstmals ein „Gender Action Plan“ verabschiedet (hier als vorläufiges PDF), der Frauen weltweit im Kampf gegen den Klimawandel unterstützen und den Anteil der Frauen in allen UN-Gremien und -Organisationen erhöhen soll.

Kapazitätsaufbau
capacity building

Die Stärkung der Fähigkeit eines Staats, Klimaschutz zu betreiben und sich an den Temperaturanstieg anzupassen.

Der Begriff ist noch recht vage; er umfasst alle Maßnahmen, um die klimarelevanten Fähigkeiten eines Staats zu verbessern. Er geht damit über technische Unterstützung hinaus. Auch einzelne Trainings wären nicht genug, sofern sie nicht darauf ziele, im Land eine Struktur aufzubauen, die Bildung nachhaltig ermöglicht.

Klimagerechtigkeit
climate justice

Allgemeiner Begriff, der – wie der Begriff der Gerechtigkeit – auf eine faire Verteilung der Lasten anspielt.

Im Unterschied zur Gerechtigkeit geht es bei der Klimagerechtigkeit eher um rechtliche als um moralische Ansprüche von Entwicklungsländern an Industriestaaten. Der Begriff taucht nur ein Mal im Pariser Abkommen auf (in der Präambel und nur in Anführungszeichen), während der Begriff der Gerechtigkeit mehrfach verwendet wird.

Klimarahmenkonvention
UN Framework Convention on Climate Change

Völkerrechtlich verbindlicher Vertrag aus dem Jahr 1992, der die Grundlage der internationalen Klimadiplomatie darstellt.

Das Übereinkommen wurde in New York verabschiedet und kurz darauf auf dem Erdgipfel in Rio de Janeiro unterzeichnet. 1994 trat es in Kraft. In diesem Abkommen verpflichten sich die 197 Mitgliedsstaaten (hier geht es zur Liste der Mitgliedsstaaten), eine gefährliche Störung des Klimasystems durch den Menschen zu verhindern. Ein Sekretariat in Bonn organisiert die Arbeit der Mitgliedsstaaten, die sich einmal im Jahr zur Konferenz der Vertragsstaaten treffen. Der Vertragstext ist in den offiziellen UN-Sprachen veröffentlicht worden; hier geht es zur deutschen Übersetzung (PDF). Der Vertrag wird im Englischen mit „UNFCCC“ abgekürzt.

Klimaschutz
mitigation

Eines der Ziele des Pariser Abkommens: die deutliche Reduktion der Emissionen.

Um das Temperaturziel des Abkommens einzuhalten, müssen die Emissionen der Treibhausgase in die Atmosphäre verringert (die Diplomaten sagen oft: gemindert) werden. Dazu sieht das Pariser Abkommen vor, dass die Emissionen im Laufe des 21. Jahrhunderts praktisch auf Null heruntergefahren werden, was üblicherweise als Dekarbonisierung bezeichnet wird. Jedes Land legt seinen nationalen Beitrag zum Klimaschutz selbst fest.

Klimawandel
climate change

Vom Menschen verursachte Veränderungen des Wetters über langjährige Zeiträume.

Das Rahmenübereinkommen und das Pariser Abkommen richten sich gegen die schädlichen Folgen des Klimawandels.

Konferenz der Vertragsparteien
conference of parties

Jährliche Tagung der Vertragsparteien, auf der Entscheidungen zum Vertrag gefällt werden können.

Seit Inkrafttreten der Rahmenkonvention treffen sich die Mitgliedsstaaten gegen Ende des Jahres zu einer zweiwöchigen Sitzung, die „conference of parties“ (kurz: COP) heißt. Das Treffen in Paris im Dezember 2015 war das 21. Treffen und wurde deshalb als COP21 bezeichnet. Diesen UN-Klimagipfeln gehen jedes Jahr mehrere Arbeits- und Vorbereitungstreffen voraus. Die Vertragsparteien des Pariser Abkommens nutzen die COPs als ihre jährlichen Treffen. Die meisten Staaten haben schließlich beide Verträge unterzeichnet. Formell werden die Konferenzen der Vertragsparteien des Pariser Abkommens jedoch umständlich als „conference of the parties serving as the meeting of the parties to the Paris Agreement“, kurz CMA, bezeichnet.

Kyoto-Protokoll
Kyoto protocol

Völkerrechtlich verbindlicher Vertrag der Mitgliedsstaaten der Rahmenkonvention, in dem erstmals konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz vereinbart wurden.

Der Vertrag wurde 1997 in Kyoto verabschiedet und trat erst 2005 in Kraft. Er sah vor, dass eine Gruppe von Industriestaaten (die „Anhang I-Staaten“) ihre Emissionen in den Jahren 2008 bis 2012 um durchschnittlich fünf Prozent unter das Niveau des Jahres 1990 senken. Das Ziel wurde erreicht, wenn auch zu einem großen Teil durch das Abschalten alter Industrieanlagen in Ostblock-Staaten. Mit dem Kyoto-Protokoll wurden auch Mechanismen etabliert wie der Clean Development Mechanism (CDM), die mit dem Pariser Abkommen fortgeführt werden sollen.

Mechanismus
mechanism

Allgemeiner Begriff für Verfahren auf der Grundlage des Abkommens.

Die Vertragsparteien können Verfahren in Gang setzen, um unterschiedlichste Ziele zu erreichen. Dazu wird eine Institution beauftragt, beispielsweise eine Arbeitsgruppe, und es werden Verfahrensregeln festgelegt, beispielsweise für einen Emissionshandel.

National festgelegter Beitrag
nationally determined contribution

Freiwillige Selbstverpflichtung eines Staats zum Klimaschutz.

Das Pariser Abkommen fordert von jedem Staat, dass er regelmäßig festlegt, wie viel er zum Klimaschutz beitragen wird – erstmals im Jahr 2020. Dieses Verfahren wurde aber schon auf dem UN-Klimagipfel 2010 in Cancún eingeführt: Die Staaten einigten sich nicht mehr auf Klimaschutzziele wie beim Kyoto-Protokoll von 1997, sondern legten ihren Beitrag selbst fest und meldeten ihn ans UN-Klimasekretariat in Bonn (hier geht es zur offiziellen Übersicht, hier zu einer Analyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung). Diese Zusagen werden im Englischen als NDCs oder INDCs abgekürzt (das I steht für „intended“, beabsichtigt).

Scheitelpunkt
peak

Allgemeiner Begriff für den Höhepunkt einer Entwicklung, beispielsweise der Punkt der größten Emissionen von Treibhausgasen.

Das Pariser Abkommen sieht vor, dass der Scheitelpunkt der Emissionen „so bald wie möglich“ erreicht wird – und die Kurve anschließend nach unten zeigt. Ob eine Dekarbonisierung angestrebt wird, geht aus dem Vertragstext nicht eindeutig hervor.

Senken
sinks

Allgemeiner Begriff für natürliche und künstliche Wege, der Atmosphäre Treibhausgase zu entziehen.

Das Aufforsten von Waldflächen ist ein Beispiel für eine künstliche Senke; auch das Abscheiden von Kohlendioxid in Kraftwerken und dessen Speicherung in Kavernen zählt dazu. Wälder, Böden und Ozeane sind natürliche Senken, die einen Großteil der Treibhausgase aufnehmen.

Temperaturziel
long-term temperature goal

Ziel des Abkommens, den Temperaturanstieg im 21. Jahrhundert unterhalb einer bestimmten Marke zu halten.

Lange Zeit wurde von Wissenschaft und Politik die Marke von zwei Grad über dem vorindustriellen Niveau befürwortet. Die Beschlüsse vor dem Pariser Abkommen sahen nur vor, eine Begrenzung auf maximal 1,5 Grad zu prüfen. Auf dem Klimagipfel in Paris schlossen sich jedoch mehr als 100 Länder der Forderung der Marshall-Inseln an, das Zwei-Grad-Ziel zu verschärfen. Diese Gruppe nannte sich „High Ambition Coalition“, Koalition des größeren Ehrgeizes. In Artikel 2.1a heißt es nun, dass Anstrengungen unternommen werden müssen, um den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen.

Treibhausgase
greenhouse gases

Alle Gase, die dazu beitragen, Sonnenenergie in der Atmosphäre zu speichern.

Zu den Treibhausgasen gehören neben Kohlendioxid auch Methan und Methan. Sie werden üblicherweise gemäß ihrer Klima-Wirksamkeit in Kohlendioxid-Äquivalente umgerechnet. Die Reduktion von Treibhausgasen wird auf dieser Website als „Klimaschutz“ bezeichnet.

UN-Klimasekretariat
secretariat

Büro der Vereinten Nationen mit Sitz in Bonn.

Das UN-Klimasekretariat bereitet die Klimagipfel gemeinsam mit den gastgebenden Ländern vor und unterstützt die Vertragsstaaten der Klimarahmenkonvention und des Pariser Abkommens bei der Umsetzung der Verträge. Es wird seit 2016 von der Mexikanerin Patricia Espinosa geleitet. Sie steht rund 500 Mitarbeitern vor.

Verluste und Schäden
loss and damage

Schäden und Verluste, die durch den Klimawandel entstehen.

Eine allgemein akzeptierte Definition gibt es nicht. Generell meint man mit „Verlusten“ das unwiderrufliche Verschwinden von Menschen, Tier- und Pflanzenarten oder Lebensräumen durch den Klimawandel. Unter „Schäden“ versteht man etwas, das repariert werden kann wie etwa die Infrastruktur.

Einige Auswirkungen des Klimawandels werden als unausweichlich angesehen: Selbst Maßnahmen zur Anpassung dürften nicht ausreichen, um die zu erwartenden Schäden und Verluste vorzubeugen.

Vertragspartei
party

Jeder Staat, der das Abkommen von Paris ratifiziert hat.

Im Oktober 2017 stand der Zähler bei 169 Staaten, die das Abkommen unterzeichnet und als geltendes Recht anerkannt haben. Das UN-Klimasekretariat führt die offizielle Liste online. Die Vertragsstaaten treffen sich einmal im Jahr zum Klimagipfel. Das Pariser Abkommen behandelt im Grundsatz alle Vertragsstaaten gleich. Doch an einigen Stellen wird differenziert: Industriestaaten, Entwicklungsländern und den schwächsten Staaten werden dann abgestufte Pflichten zugewiesen. Welches Land in welche Kategorie fällt, lässt dieses Abkommen offen.

Vorindustrielles Niveau
pre-industrial level

Häufig verwendeter Vergleichsmaßstab für die Temperaturentwicklung: das Temperaturniveau in der Mitte des 18. Jahrhunderts.

Mitte des 18. Jahrhunderts nahm die Industrialisierung Fahrt auf und die Emissionen durch die Verfeuerung von Kohle in Maschinen nahmen deutlich zu. Man bezieht sich daher oft auf die gemittelten Temperaturen zwischen 1850 und 1900, wenn man den Temperaturanstieg beziffert. Aber auch andere Zeiträume werden gelegentlich verwendet; sie unterscheiden sich nur um 0,1 oder 0,2 Grad. Grob lässt sich sagen, dass die aktuellen Temperaturen rund ein Grad über dem vorindustriellen Niveau liegen.

Ziele für eine nachhaltige Entwicklung
sustainable development goals

Die 17 Ziele legen fest, wie die Vereinten Nationen in den kommenden Jahren die nachhaltige Entwicklung stärken wollen.

Die 17 Ziele wurden 2015 beschlossen, nachdem die Milennium-Entwicklungsziele von 2000 ausliefen. Im Englischen werden sie als SDGs abgekürzt (Sustainable Development Goals). Sie traten 2016 in Kraft und gelten für das Jahr 2030. Dazu zählen viele Ziele, zu denen sich auch das Pariser Abkommen bekennt: beispielsweise Beseitigung der Armut, Gleichstellung der Geschlechter und natürlich Klimaschutz. Eine populäre deutsche Darstellung der Ziele gibt es hier.